Ich darf mein Buch auf der Leipziger Buchmesse vorstellen! Die Lesung gestalte ich gemeinsam mit zwei befreundeten Reise-Autorinnen – es wird sicher spannend, kommt vorbei!
Rebellinnen auf Reisen
Freitag, 28. April 2023
16:00 Uhr – 16:30 Uhr
Halle 5, Stand A305, Leseinsel autoren@leipzig
(Lesungsseite der Leipziger Buchmesse)
Von 16:30 bis 17:00 Uhr sind wir dann am Signiertisch der Leseinsel, wo ihr die Bücher von Dörte und Irmgard kaufen und eine gedruckte Leseprobe meines Buchs ergattern könnt. Danach werde ich inoffiziell noch ein wenig am Stand der Bücherfrauen sein zum Plaudern (Halle 5, C309).
Was erwartet euch bei der Lesung?
Anne radelt solo entlang der alten Seidenstraßen von Asien aus Richtung Berlin. Als der Winter sie einholt, biegt sie kurzentschlossen nach Süden ab, in den Iran, auch wenn sie dort das Regime der Mullahs erwartet. Sechs Wochen radelt sie durch das Land, ausgestattet mit ihrem Zelt und viel Vertrauen. Eine Reise in die Herzen und Häuser von Menschen, die Anne mit offenen Armen empfangen – und die zugleich überschattet wird von Frauenfeindlichkeit und dem staatlich verordneten Kopftuchzwang. Bis Anne ihre innere Rebellin entdeckt – und entscheidet, als Mann verkleidet zu radeln. Ob das gut geht? Anne Westwards erzählt in „A Doubtful Rebel“ / „Eine skeptische Rebellin“ von ihrer ungewöhnlichen Reise und den Menschen im Iran: warmherzig, mitreißend und auf sehr persönliche Weise.
Dörte war auf Israels Nationalwanderweg unterwegs, einem der schönsten Fernwanderwege der Welt. Auf diesem gibt es keine Herbergen. In der Wüste findet man über Tage kein Wasser. Für Israelis ist es Tradition, einmal im Leben diese Härteprobe auf sich zu nehmen. Auch die Autorin wagte es. Sie erzählt von Wüstennächten am Feuer, dem Erklimmen von Kratern und dem Durchwandern von Wadis. Und sie schildert, wie sie bei Beduinen, Siedlern, im Militärlager oder im Aschram eine Bleibe findet. „Israel zu Fuß“ ist ein Buch über ungeahnte Gastfreundschaft und echte Begegnungen. Unpolitisch, heiter, berührend und zutiefst menschlich bringt die Autorin Dörte Hoffmann das wahre Israel ein wenig näher. Es ist ein Blick in die Seele des Landes.
Rosi’s glamouröses Leben hat sie nicht glücklich gemacht, es bedeutete viel ungeliebte Arbeit, die auch noch ihre Ehe scheitern ließ. Nun sind ihre vier Kinder groß – und sie will sich endlich mit sich beschäftigen. Was kann ich überhaupt, wo will ich hin, kann ich mir eine Veränderung leisten? Mit vielen Fragen und Angst vor all ihren Wünschen begibt sie sich einen Sommer lang mit ihrem selbst ausgebauten kleinen Auto auf eine Art Pilgerreise. Mit nur zehn Euro am Tag will sie auskommen. Also kein Campingplatz, sondern auf abgelegenen Plätzen campieren, auch dann, als sie merkt, dass sie bei geschlossener Autotür unüberwindliche Platzangst bekommt. Irmgard Rosina Bauer’s Reiseroman „Und sonst nichts“ ist eine Liebeserklärung an Südfrankreich und erzählt von Mut, Selbstreflexion – und Reduktion.
Kommt vorbei, wir drei freuen uns!
Anne, Dörte und Irmgard
PS: Alles zu meinem Buch findet ihr hier auf meiner Seite.
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